Presseberichte
07-2013
„1a deutsches Gewebe Made in Wuppertal“
Wuppertal im Bergischen Land (das ist auch wirklich so!) war Treffpunkt für die erste
Vorstandssitzung des FWL in 2013. Die Firma Karl Dieckhoff GmbH & Co. KG war Gastgeber und
begrüßte den Verband durch Kilian und Martin Dieckhoff sowie Roswitha Hagemann im Hause. In der
anschließenden kurzen Präsentation wurde die Karl Dieckhoff GmbH & Co. KG vorgestellt. „Dieckhoff
wird von vielen als Händler eingestuft“ so Martin Dieckhoff. Als Händler hat man auch 1931
begonnen. Mit der Eigenproduktion begann die Firma aber schon 1955. Damals wurden Textilien aus
„1a deutschem Gewebe“ für das Gesundheitswesen hergestellt. „Zurzeit wird die Firma bereits in der
3. Generation weitergeführt und das gelingt ganz gut“ so Dieckhoff. An den Standorten Kollwitz und
Wuppertal, von Wuppertal aus wird die gesamte Produktion gesteuert, wird produziert. Ausdrücklich
ist hier zu erwähnen, dass nicht in Asien gefertigt wird. Die gesamte Produktpalette aus dem
Gesundheitswesen wird von Dieckhoff angeboten und entwickelt. Dazu kommt noch Handelsware. Im
Einzelnen unterteilt sich dies im 41% Berufsbekleidung, 29% Bettwäsche und 10% Handelsware.
„Wir sehen und als Service- und Dienstleister“ so Martin Dieckhoff.
Beim anschließenden Rundgang, den auch Jan Beekmans aus der Materialwirtschaft begleitete,
konnten sich die Vorstandsmitglieder des FWL davon überzeugen. Die Vielfalt des Angebotes, der
Bereich Entwicklung und Zuschnitt, sowie der Bereich Qualitätskontrolle haben hier einen sehr
überzeugenden Eindruck hinterlassen. Unter www.dieckhoff-textil.de lässt sich dies erahnen.
Am nächsten Morgen trafen sich alle in Wuppertal zu
einem Besuch ins Museum für Frühindustrialisierung.
Unter fachlicher Führung wurde eine Zeitreise in
Industrie-, Technik- und Sozialgeschichte des Bergischen
Landes unternommen. In diesem Landstrich hat
grundlegendes in der Textilindustrie entwickeln.
Spinnmaschinen und mechanische Webstühle, die immer
häufiger von Dampfmaschinen angetrieben wurden
fanden hier Ihren Ursprung. An Hand der Bilder kann man
auch sehen, dass die Technik, im Museum noch betrieben
ist und auch Besucher aktiv mitmachen können. Frauen- und Kinderarbeit waren in der beschriebenen
Zeit auch bestimmten Gründen nicht unüblich, verschwand aber mit zunehmender Industrialisierung.
Das Museum hinterlässt bei dem Besucher einen interessanten Eindruck und ist jedem zu empfehlen.
Einen herzlichen Dank an die Firma Dieckhoff, die dies ermöglicht hat.
Text und Foto:
Gert Wohlgemuth
Pressereferent FWL
Wäscherei+Reinigungs|praxis
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